Gestatten?
Das Leipziger Original mit viel Charakter, Salz und Koriander
Nur echt im Bayerischen Bahnhof.
Echte Spezialitäten kann es nicht überall geben. Auch der Original Leipziger Gose steht deshalb ein exklusiver Auftritt zu – und den bietet ihr das Gasthaus Bayerischer Bahnhof. Ausschließlich für dessen Gäste gebraut, wird sie nur hier, im ältesten erhaltenen Kopfbahnhof der Welt, ausgeschenkt oder trinkfertig abgefüllt im Webshop verkauft.
Die Leipzigerin vereint Persönlichkeit mit gutem Geschmack.
Einst war sie ein Star. Jetzt ist sie ein Geheimtipp. Ein Leipziger Original ist sie auf jeden Fall: die Gose. Ihr Teint? Edles Goldgelb mit feiner Trübung. Der erste Eindruck? Ne spritzige Type, die auch mal sauer sein kann. Ihr wahres Wesen? Eher herb und trocken. Ihre größte Stärke? Salz in der Suppe! Ihre verborgenen Talente? 10,8 % Stammwürze, 4,5 % Alkoholgehalt, Milchsäuregärung – und eine aparte Koriandernote. Die echte Leipziger Gose ist eben kein Bier wie jedes andere.
Na dann
Ein Prost auf Leipzigs Ausnahmebier
Als die Exzentrikerin unter den deutschen Biersorten hält sich die Gose natürlich nicht ans deutsche Reinheitsgebot. Das muss sie auch nicht. Denn sie steht buchstäblich unter „Bier-o-top“-Schutz: eine Ausnahmegenehmigung des Freistaates Sachsen sorgt dafür, dass die Leipziger Spezialität hier gebraut werden kann. Wer darauf (oder auch auf etwas anderes) anstoßen will, tut das mit dem Wort „Goseanna!“ – und weist sich damit als echter Kenner aus.
Pur oder mit Twist, am besten bei 7° Celsius.
Trinken Sie die Gose pur oder mit Allasch, Sirup oder Kirschlikör. Ihre Stärken und Talente entfaltet sie am besten bei einer Trinktemperatur von ca. 7°C. Und natürlich im länglichen Goseglas.
Ein Schluck Geschichte, ein Hauch Legende
Ihre Wurzeln liegen im Harz, genauer: in Goslar. Ihren Namen verdankt sie dem dortigen Flüsschen Gose. Ihr Stammbaum reicht weit zurück: schon 1332 wird die spätere Leipziger Bierkönigin erstmals urkundlich erwähnt. Ab 1738 auch in Leipzig gebraut, wächst ihre dortige Fangemeinde stetig und macht sie bis Ende des 19. Jahrhunderts zum beliebtesten Bier in der Messestadt. Doch in den Wirren des 20. Jahrhunderts gerät sie fast in Vergessenheit. Der Bayerische Bahnhof sorgt dafür, dass das Leipziger Traditionsgetränk auch heute noch genossen werden kann und so ein echtes Stück Leipziger Kultur lebendig bleibt. Schluck für Schluck.